Praktika
Aktuell per 27.05.2022: Nach einer langen Praktikanten-freien Zeit in 2020 u 2021 , bedingt durch die Corona-Pandemie, vergeben wir wieder Praktikumsplätze ab Juli 2022. Bitte bewerben Sie sich, wie unten angegeben. Die Unterbringung können wir leider nicht garantieren, da wir leider auf unser Praktikantenzimmer auf dem Hof verzichten müssen. Doch wir versuchen unser Bestes, eine Unterkunft zu vermitteln.
Bitte senden Sie Ihre Bewerbung per E-Mail an unsere Ausbilderin, Pferdewirtschaftsmeisterin (PWM) Laura Stiller, info@laurastiller-dressur.de
Im Inspektor-Haus des Pferdehofs Neubeeren befand sich in der Azubi-WG unser Praktikantenzimmer. Dieses konnten wir kostengünstig zur Verfügung stellen (Selbstverpflegung). Leider steht uns dieses Zimmer in 2021/2022 nicht zur Verfügung, aber vielleicht wieder in der Zukunft.
Folgende Fakten, die für Sie zutreffen, sollten Sie in Ihrer Bewerbung erwähnen/darstellen:
Bewerben Sie sich für ein freiwilliges berufsorientierendes oder ein Pflichtpraktikum im Rahmen Ihres Studiums/Ihrer Ausbildung? Ihre reiterlichen Erfahrungen auf welchen Pferden in welcher Disziplin (es muss nicht zwingend Dressur sein), Ihr Leistungsniveau A,L oder höher, Basispass, Hufeisen, DRA, Turniersport, Erfahrungen mit Stallarbeit, andere Praktika in Reitställen oder Zuchtbetrieben, Körpergrösse und Gewicht, Einschätzung Ihrer körperlichen Fitness.
Sie ersparen uns Nachfragen, vielen Dank!
NEU und AKTUELL: Erfahrungsberichte unserer Praktikantinnen, lesen Sie bitte weiter unten...
Hier weitere Informationen zu unseren Praktikas:
Schülerpraktika
Schülerpraktika sind Pflichtpraktika, sie dienen zur ersten Berufsorientierung im Ausbildungsberuf Pferdewirt Haltung & Service bzw. Klassische Reitlehre, meist Schüler der 9.Klasse, Dauer 2-3 Wochen, wochentäglich 7-13.00Uhr, Vorkenntnisse im Umgang mit Pferden sind notwendig. Mehr Infos gibt es weiter unten...
Studien vorbereitende/begleitende Praktika
Diese Praktika sind Vollzeitpraktika in einem Zeitraum von 1 bis 3 Monaten. Sie dienen zur Einführung, zur Vorbereitung oder zum Pflicht-Praxisteil eines Studiums der Fachrichtungen Pferdewirtschaft/Horsemanagement, Agrarwissenschaften und Tiermedizin. Die Praktikanten erhalten einen Praktikumsvertrag und ein ausführliches Zeugnis.
Folgende Inhalte/Kenntnisse und Arbeitsabläufe werden vermittelt:
- Kenntnisse über Fütterung, Futtermittel und Rationen, Pflege und Versorgung von Sportpferden
- Tier- und Stallhygiene, Tiergesundheit, Hospitationen bei veterinärmedizinischen Behandlungen und Physiotherapie
- Kenntnisse der betrieblichen Zusammenhänge, Arbeitsorganisation, Umgang mit Kundschaft
- Praktisches Reiten unter Anleitung, Sitzschulung, das dressurmässige Arbeiten von Pferden
- Kenntnisse über Sattelzeug, Longierausrüstung und weiteres Zubehör, dessen praktischer Gebrauch und Pflege
- Arbeitsschutz und Unfallverhütung
Möchten Sie ein individuelles freiwilliges Vollzeitpraktikum in unserem Stall absolvieren? Unser möbliertes Praktikantenzimmer steht Ihnen auf Anfrage zur Verfügung und die Nähe zu Berlin und Potsdam macht unseren Standort besonders attraktiv. Sie arbeiten mit einem jungen Team zusammen, reiten Pferde aller Ausbildungsstufen und können Ihre reiterlichen Fähigkeiten schnell verbessern. Die Atmosphäre auf dem Hof ist besonders kollegial, unsere Kunden sind sehr nett und unsere Mitarbeiter sind freundlich und hilfsbereit. Bewerben Sie sich jetzt!
Hier weitere Info's zu Schülerpraktikas:
Habt Ihr Interesse den Betriebsablauf kennenzulernen? Möchtet Ihr wissen, ob Ihr Euch für eine Ausbildung zum Pferdewirt eignet? Wir geben jährlich 4 Schülern die Chance, in unserem Stall ein Praktikum zu absolvieren. Voraussetzung ist allerdings, dass Ihr bereits Erfahrungen im Umgang mit Pferden gemacht habt. Wenn Ihr reiten möchtet, sollten Eure Fähigkeiten mindestens auf dem Level der Klasse A in Dressur u/o Springen/Vielseitigkeit liegen. Bewerbt Euch rechtzeitig, denn die Nachfrage ist groß.
Euer Tagesablauf sähe etwa so aus:
07:00 - 09:00 Füttern, Ausmisten, Einstreuen, Fegen, Pferde raus bringen, Frühstück
09:00 - 12:00 Pferde putzen, satteln, Reiten (kein Anfänger-Unterricht!), Pflege- u. Reinigungsarbeiten Stall/Anlage
12:00 - 13:00 Mittagsstall mit Abkuddeln, Heu vorlegen, Fegen
Die Arbeiten variieren je nach Jahreszeit.
Bitte schickt Eure Bewerbungsunterlagen per E-Mail an lstiller92@gmail.com.
Vorabauskunft über freie Plätze erteilt Euch PWM Laura Stiller auch telefonisch unter 0172 - 955 74 99.
Schüler und Studenten, nutzt die Ferienzeit, um uns in Neubeeren kennenzulernen!
Praktikumsberichte
Praktikumsbericht v. 20.11.22, Lena Born, Berlin , August 2022
Die Aufmachung der Website hat mein Interesse sofort geweckt, weshalb ich mich für ein Praktikum beworben habe. Laura Stiller, Pferdewirtschaftsmeisterin und Bereiterin im Dressurstall Vetters, ist mit mir in Kontakt getreten und bot mir nach einem persönlichen Kennenlernen ein vierwöchiges Praktikum an.
Meine Zeit als Praktikantin im Dressurstall verbrachte ich den ganzen August 2022 über. Aber auch in dieser Zeit bleibt man nicht von Corona verschont, wodurch mein Praktikum leider für eine gute Woche unterbrochen wurde.
In meiner Zeit als Praktikantin stand mir vor allem der Stallmeister und die andere Azubine zur Seite. Aber auch Herr und Frau Vetters und Laura Stiller betreuten mich intensiv.
Der Stallalltag beginnt immer um 7 Uhr mit der Pferdefütterung, Rausbringen der Pferde, Misten, Einstreuen und die Heurationen für den Tag vorbereiten. Im Anschluss durfte ich dann bei dem Fertig machen der Pferde für die tägliche Arbeit und im Anschluss beim Abpflegen der Pferde helfen. Was für mich auch immer auf dem täglichen Programm stand, war das Reiten. Dies war immer mit mein Highlight an meinem Tag, da es in einem Praktikum nicht selbstverständlich ist, dass man jeden Tag reiterlich geschult wird und zusätzlich auf solch hoch ausgebildeten Pferden.
Gegen 11 Uhr wurden die Pferde wieder in den Stall geholt, die Paddocks wurden abgekuddelt, so auch die Boxen, die Pferde werden gefüttert und der zweite Teil wurde im Anschluss auf die Paddocks gebracht. So dass mein Tag immer um ca. 13 Uhr endete.
Neben der täglichen Stallarbeit fielen auch andereAufgaben an, Spinnweben entfernen, Hufschlag kehren, Fenster und Boxenwände reinigen und natürlich auch die Pflege der Sättel und Trensen.
Auch schon in meiner Praktikumszeit konnte ich Laura und Lilly, Auszubildende klassische Reitausbildung, ein wenig über die Schulter schauen und somit ein paar Einblicke bekommen, wie Pferde angeritten werden, wie sie für einen Verkauf vorbereitet werden und wie die Ankaufuntersuchungen ablaufen.
Nach einer Corona bedingten Pause startete auch schon die letzte Woche meines Praktikums für mich. Diese Woche war für mich eine ganz besondere. Die Familie Vetters bot mir in Absprache mit Laura Stiller einen Ausbildungsplatz zum Pferdewirt mit dem Schwerpunkt Haltung und Service in ihrem Betrieb an und dies schon zum 01.09.2022.
Darüber musste ich nicht lange nachdenken und nahm das Angebot mit viel Freude an und bin nun Azubi im Dressurstall Vetters.
Mein Praktikum war von sehr vielen Highlights geprägt und dafür möchte ich mich ganz herzlich beim gesamten Team des Dressurstall bedanken, die mich auch super herzlich aufgenommen haben.
Ein großes Dankeschön geht vor allem aber auch an die Familie Vetters, die mir so eine großartige Chance ermöglichen, in ihrem Betrieb lernen zu dürfen.
Aber auch an Laura Stiller, die jeden Tag an meiner Seite steht und mich weiter fördert.
Nicht zu vergessen unser Stallmeister, Uwe Starke, der mich in der täglichen Stallarbeit anleitet und mir viele Sachen beibringt.
Über die schöne tägliche Zusammenarbeit unter uns Azubis freue ich mich auch sehr, wodurch auch Freundschaften entstehen.
Liebes Team Vetters,
vom 1.9.21 bis 15.8.22 habe ich ein Praktikum bei Ihnen absolviert. In dieser Zeit habe ich mit der Unterstützung des ganzen Teams reiterlich eine ganze Menge gelernt und bin Ihnen dafür sehr dankbar. Ich habe mich bereits nach kurzer Zeit sehr wohl und gut aufgenommen gefühlt. Außerdem lernte ich mehr über die Jungpferdeausbildung, sowie auch über das Reiten von höheren Lektionen. Besonders konnte ich mich auch mit meinem eigenen Pferd mit Hilfe von Laura in dieser Zeit sehr viel weiter entwickeln und so diese Saison mehrere M-Platzierungen, sowie den ersten Sieg erreiten.
Ich freue mich jetzt anschließend zum Praktikum, wo ich bereits eine sehr lehrreiche Zeit hatte, noch meine Ausbildung zur Bereiterin bei ihnen machen zu dürfen.
Viele Grüße Emilia Noé
Zwischen 2007 und 2009 habe ich in Ihrem Dressurstall mehrere Praktika absolviert. Es war eine sehr lehrreiche Zeit für mich und ich bin Ihnen sehr dankbar, dass sie mich reiterlich gefördert und auf den richtigen Weg gebracht haben. Inzwischen reite ich neben meinem Lehramtsstudium bei Anja Plönzke und konnte im letzten Jahr mit Pferden vom Gestüt Tannenhof Siege und Platzierungen bis Inter I erreiten. Ich habe mich sehr gefreut als ich erfahren habe, dass Ihnen, Herr Vetters, der Titel „Reitmeister” verliehen wurde. Herzlichen Glückwunsch dafür. Ich denke oft an die Zeit in Neubeeren zurück und hoffe, dass noch viele Schüler von Ihrem unbegrenzten Wissen und Erfahrungsschatz profitieren können. Ganz Liebe Grüße, viel Gesundheit und ein schönes Osterfest
Anni Feix, 09.04.2020
Praktikumsbericht Paula Kennel, München, August/September 2019:
Mein Name ist Paula, ich bin 19 Jahre alt, Studentin der Sportwissenschaften an der TU München und habe im Zeitraum von August bis Oktober ein insgesamt knapp 6-wöchiges Praktikum im Dressurstall Vetters absolviert.
Durch Zufall bin ich auf die Homepage des Grand Prix Dressurstalls der Familie Vetters gestoßen und trotz der weiten Entfernung von München nach Berlin war ich begeistert von der Idee, ein Praktikum in so einem tollen Dressurstall machen zu können, mit der Aussicht meine reiterlichen Fähigkeiten auf gut ausgebildeten Pferden verbessern zu können. Besonders die durchwegs positiven Praktikumsberichte haben mich in dieser Idee bestärkt. Obwohl ich mit meinem eigenen Pony und einem mir zur Verfügung gestellten Pferd an Dressurturnieren bis zur Klasse A teilnehmen konnte, fehlten mir bis dahin Erfahrungen im gehobenen Dressursport. Trotzdem gab Familie Vetters mir die Chance, ein Praktikum in einen Dressurstall auf Grand Prix-Niveau zu bekommen, der seinen Schwerpunkt besonders auf die reiterliche Ausbildung von Jugendlichen legt.
Für die Zeit des Praktikums konnte ich die eigens für die Auszubildenden und Praktikanten zur Verfügung stehende, gut ausgestattete Wohnung nutzen, von wo aus der Hof mit dem ebenfalls zur Verfügung gestellten Fahrrad innerhalb von 5 bis 10 Minuten erreichbar war. Meine tägliche Arbeit bestand darin, morgens mit dem Team die Pferde zu füttern, sie rauszubringen, die Boxen auszumisten und den Stall zu fegen. Anschließend wurden nach einer Frühstückspause die Pferde hergerichtet und ich durfte unter Anleitung von Frau Vetters Pferde für Herrn Vetters warmreiten und bekam täglich Unterrichtsstunden. Vor der Mittagspause wurden dann die Pferde von den Koppeln geholt, noch einmal gefüttert und weitere anfallende Arbeiten erledigt. Der zweistündige Nachmittagsdienst bestand aus erneutem Abmisten, Fegen der Stallgasse und Füttern der Pferde.
Insgesamt waren die Wochen, trotz der körperlichen und vor allem zu Beginn auch anstrengenden Arbeit super interessant und sehr lehrreich. Ich wurde von dem netten Team äußerst freundlich aufgenommen und angeleitet. Neben dem Gelernten über die Haltung und die Pflege von Berittpferden habe ich auch reiterlich unglaublich viel lernen können. Durch den sehr guten täglichen Unterricht durch Herrn und Frau Vetters auf den gut ausgebildeten Pferden konnte ich mich im Laufe der Zeit an Dressurlektionen auf L/M-Niveau herantasten, worüber ich mich besonders freue.
Ich möchte mich noch einmal bei Herrn und Frau Vetters für die unvergessliche Zeit, das Vertrauen und das Engagement, das mir als Praktikantin entgegengebracht worden ist, ganz herzlich bedanken. An dieser Stelle möchte ich auch noch einmal Pia danken, besonders für die sorgsame Anleitung, die liebe Unterstützung im täglichen Stallgeschäft und die schöne Zeit. Ich würde mich sehr freuen den Dressurstall Vetters in der Zukunft wieder einmal besuchen zu dürfen. Ein Praktikum im Dressurstall Vetters kann ich jedem Interessierten empfehlen.
Praktikumsbericht Smilla Paehler, Europäische Schule Brüssel IV - Laeken, Juni 2019
Über mein Schülerpraktikum habe ich die Möglichkeit bekommen, zwei Wochen in den Betrieb des Dressurstalls Vetters hineinzuschnuppern. Meine morgendlichen Aufgaben bestanden aus Ausmisten, Heu aufschütteln und verteilen, Pferde auf die Weide und die Paddocks bringen und abschließend die Stallgasse fegen. Nach getaner Arbeit durfte ich dann unter der Aufsicht von Frau Vetters die Berittpferde für Herrn Vetters abreiten. Nach meiner zweistündigen Mittagspause musste dann noch der Nachmittagsdienst erledigt werden, bei dem das Heu verteilt, die Boxen und die Paddocks abgeäppelt, die Stallgasse gefegt und anschließend das Kraftfutter verteilt wurde. Nach diesen ereignisreichen Tagen fiel ich abends immer schon früh ins Bett.
Mir hat das Praktikum im Dressurstall Vetters sehr viel Spaß gemacht. Vielen Dank an alle, die diese Zeit so schön gemacht haben. Ich hatte wirklich eine unvergessliche Zeit!
Praktikumsbericht Selina Köhler, Dresden, Juli/August 2018
Mein Name ist Selina, ich bin 18 Jahre alt und ich reite seit ich 6 bin. Als Sport betreibe ich mein Hobby erst seit 2016. Im Jahr 2013 entdeckte ich die Website von Vetters und behielt sie in meinen Notizen für spätere Zeiten.
Im April 2015 absolvierte ich dann mein erstes zweiwöchiges Schulpraktikum. Am Ende des Praktikums gab es von Familie Vetters sehr motivierende Worte, was meine reiterliche Zukunft anbelangte. Und tatsächlich war dieses Praktikum, als netter Nebeneffekt, der Anstoß zum ersten eigenen Pferd, welches wenige Monate später im heimischen Stall stand.
Nachdem ich im Sommer 2018 meinen Schulabschluss in der Hand hielt, entschloss ich mich erneut für 2 Monate nach Neubeeren zu gehen. Diesmal mit meiner eigenen 8-jährigen Stute Silent Night, mitten in unserer ersten Turniersaison auf L*-Niveau. Für mich stand während des Praktikums vor allem der tägliche Unterricht auf meinem Pferd im Fokus. Beim Abreiten anderer Pferde für das Training unter Herrn oder Frau Vetters konnte ich die verschiedensten Erfahrungen sammeln. Was die Arbeit anging, so wusste ich bereits wie schwer diese wieder sein würde und ich konnte meine Kräfte besser einteilen.
Reiterlich gesehen habe ich wahnsinnig viele Eindrücke mitnehmen können. Ich habe viel für mein Gefühl gelernt, die theoretisch- und praktisch korrekte Ausführung einzelner Lektionen, das Aufgabenreiten, vielfältige Möglichkeiten für die tägliche Gymnastizierung und das Einstellen auf andere Pferdetypen. Diese Arbeit wurde mit ersten Turniererfolgen der Klasse L** Kandare gekrönt.
Insgesamt habe ich persönlich einen wahnsinnigen Schritt nach vorn gemacht, bin mit einem sicheren L-Niveau nach Hause gefahren, habe erste höhere Lektionen erforscht und mein Pferd einmal ganz anders kennengelernt.
Nun, wo ich wieder zu Hause in Sachsen bin, ist es wahnsinnig schwer allein auf diesem Level zu bleiben, da dieser tägliche Input hier nicht gegeben werden kann. Trotzdem wir zu Hause regelmäßig trainieren, fehlt definitiv diese tägliche Begleitung, die ich bei Vetters genoss, welche zu einer weiterhin so konstanten und schnellen Entwicklung beitragen würde.
Das Wissen, was ich mir bei Vetters in zwei Monaten erarbeiten konnte, hätte sich in meinem Alltag über einen viel längeren Zeitraum hingezogen.
Wenn man bei Vetters ebenfalls an einem Praktikum interessiert ist, sollte man sich darüber klar sein, dass es sehr harte und fordernde Arbeit ist und nicht ausschließlich aus Reiten besteht. Aber mit dem nötigen Willen ist es zu schaffen und zahlt sich definitiv aus.
Ich bedanken mich für die motivierenden Worte und auch dafür, dass mir die Türen von Neubeeren zukünftig immer offen stehen werden.
Eine tolle Zeit hatte ich auch dank Charlotte, Laura und Nele, sowie eine angenehme Arbeitsatmosphäre durch Resi, Pia und Peggy und lehrreiche Stunden durch Frau und Herrn Vetters.
Ich wünsche allzeit gesunde Pferde und alles Gute dem gesamten Team ! :)
Praktikumsbericht Louise Voigt de Oliveira, Berlin, 02.-31.10.2017
Das Praktikum im Dressurstall Vetters absolvierte ich in der Zeit zwischen Schulabschluss und Studium, um mich in dieser Zeit noch einmal auf den Pferdesport zu konzentrieren und meine reiterlichen Fähigkeiten auszubauen. Ich kann auf jeden Fall sagen, dass mir das mithilfe des großartigen Stallteams gelungen ist und es eine tolle, lehrreiche Zeit war.
Da ich bereits vorher in anderen Ställen gearbeitet habe, war die körperliche Arbeit keine große Hürde für mich und ich konnte mich unter guter Anleitung schnell an die Abläufe anpassen. Nach dem morgendlichen Misten und Füttern, wurde der restliche Vormittag damit verbracht, Pferde für das Training vorzubereiten oder selber zu reiten.
In der zweiten Woche bekam ich die Möglichkeit meine eigene Stute mitzubringen und gemeinsam mit Frau Vetters zu trainieren. Die Fortschritte, die wir in dieser einen Woche machten waren Unglaublich! Ich hätte mir zu diesem Zeitpunkt nie träumen lassen, mein Pferd je auf Kandare zu reiten, aber Frau Vetters gab uns das Selbstbewusstsein es einfach zu probieren. Damit bekamen wir sportlich gesehen größere Möglichkeiten und konnten unsere Ziele neu stecken.
An dieser Stelle vielen vielen Dank für Ihr Vertrauen und das Selbstbewusstsein, dass Sie mir dadurch gaben! Das Praktikum hat mich in jeder Hinsicht weitergebracht und war eine unvergessliche, wenn auch anstrengende Zeit.
Praktikumsbericht Felicitas Große, Dresden, Schülerin 20.04.-05.05.2017
Bericht von Feli's Mutti
(...) Nun liegt das Praktikum, zu dem sie sogar ihr eigenes Pferd mitbringen durfte, leider schon wieder hinter den Beiden. Mir schien es eine große Herausforderung für unsere Tochter zu sein, die anstrengenden Arbeitstage, die Verantwortung für ihr Pferd und die Selbstversorgung unter einen Hut zu bekommen, aber selbst einige Blessuren wie Blasen an den Fersen vom Laufen in neuen Reitstiefeln und geprellte Rippen nach einem Tritt ihres Pferdes (Danke Frau Vetters für die Begleitung zum Arzt) konnten ihrer großen Begeisterung für die Pferde und vor allem für den Reitsport keinen Abbruch tun. Sicher haben der sehr gut organisierte Stall- und Reitbetrieb sowie die tolle Arbeitsatmosphäre ihr dabei in nicht unerheblichem Maße geholfen. Sie berichtete jeden Mittag und Abend ausführlich, wie die Pferde gelaufen waren und was sie gelernt hatte. Sie bekam täglich Unterricht von Frau und Herrn Vetters auf ihrem und anderen, weiter ausgebildeten Pferden. Aufmerksam beobachtete sie nach ihrer Arbeitszeit den Reitunterricht der Vetters-Schüler, lernte Exterieur- und Interieurunterschiede der Pferde zu erkennen und daraus auf deren dressursportliche Eignung zu schlussfolgern.
Obwohl ich seit über 40 Jahren mit Pferden zu tun habe, wir seit 15 Jahren Pferde zu Hause halten und unsere Tochter quasi zwischen Pferdebeinen aufgewachsen ist, haben wir ihrem Wunsch entsprochen, ihr Schülerpraktikum in einem Reitbetrieb zu absolvieren. Vielleicht auch, weil wir uns als Eltern erhofften, dass ihr bewusst wird, wie hart es ist, dieses schönste Hobby der Welt zum Beruf zu machen. Und ganz sicher aus dem Grunde, dass, wenn sie sich für das Reiten als Beruf entscheidet, eine gewisse Begabung festgestellt und entsprechend gefördert werden muss. Das Know-how dafür ist sowohl bezüglich der Ausbildung von Reiter und Pferd, der Pferdehaltung als auch des Pferdematerials in Ihrem Stall in einzigartiger Weise vereint, so dass ich mir für unsere Tochter, sollte sie sich für die Reitkunst entscheiden, auch wenn ich eine akademische Ausbildung favorisiere, keinen besseren Ausbildungsplatz wünschen könnte.
Gleich einen Tag nach ihrer Heimkehr hatten Feli und ihr Schimmel "Auftakt" ihren zweiten Turnierauftritt, wobei das Pferd in einer Jungpferdeprüfung für den Trab und den Galopp höhere Noten bekam als bei seinem ersten Turnierstart Mitte April. Die Verbesserung des Paares war deutlich sichtbar, auch wenn die Erschöpfung der Beiden nach zwei Wochen intensiver Arbeit gegebenenfalls ein besseres Ergebnis verhindert hat. Aber, wie heißt es so treffend: "Der Weg ist das Ziel." Danke, dass Sie Felicitas und ihren Schimmel auf ihrem Weg auch zukünftig begleiten möchten!
Herzliche Grüße
Barbara Große, im Namen der ganzen Familie
Liebe Frau Vetters, lieber Herr Vetters,
für mein nun schon zweites Praktikum wollte ich mich nochmal ganz herzlich bei Ihnen und dem Stallteam bedanken!
Wie bereits bei meinem ersten Praktikum im vergangenen Oktober wurde ich von Peggy und dem restlichen Team toll angeleitet und habe mich sofort zu Hause gefühlt.
Jetzt, ein halbes Jahr später, konnte ich ja sogar mein eigenes Pferd mitbringen. An der Stelle ein dickes Dankeschön an alle, die das möglich gemacht haben, vor allem an die liebe Ina, die sich so toll um mein Schimmelchen gekümmert hat!
Das Training in den zwei Wochen mit meinem eigenen und anderen ausgebildeten Pferden war wie erwartet großartig, und wir konnten wirklich einige Baustellen beheben. Die Stallarbeit war anfangs anstrengend, aber ich bekam schnell Routine, und es war immer eine schöne Stimmung im Stall. Ich habe viel reiterlich gelernt und hoffe wirklich sehr, dass ich in Zukunft mit meinem Pferd immer mal vorbeischauen kann. Am Liebsten wäre ich gar nicht erst wieder nach Dresden gefahren, ich vermisse Neubeeren schon jetzt ungemein!
Ich wäre wirklich gerne noch länger geblieben und freue mich riesig auf die Woche in den Sommerferien!
Ganz ganz liebe Grüße an alle und bis bald,
Eure Feli
P.S. Großen Dank auch für die schriftliche Beurteilung, auf die ich richtig stolz bin.
Praktikumsbericht Roxanne Geier, Studentin Pferdewirtschaft an der Hochschule für Wirtschaft u. Umwelt Nürtingen
20.02. - 30.04.17 Im Rahmen des Praxissemesters meines Pferdewirtschaftsstudiums wollte ich gerne ein Praktikum in einem Pferdebetrieb mit Schwerpunkt „klassische Reitausbildung“ absolvieren. Im Laufe meiner Internetrecherche stieß ich auf den Dressurstall Vetters und fühlte mich sofort – und besonders wegen der Erfahrungsberichte der anderen Praktikanten – angesprochen. Ich entschied mich, Frau Vetters meine Bewerbung zukommen zu lassen und hatte das Glück für einen Zeitraum von zehn Wochen einen Praktikumsplatz zu ergattern.
In Neubeeren angekommen erwartete mich ein nettes und engagiertes Team, das mich sogleich in meine Aufgaben einwies. Zu diesem zählten typische Stallarbeiten wie das Rausbringen der Pferde auf die Paddocks, das Füttern der Pferde und Einstreuen der Boxen, sowie das Sauberhalten der Stallanlage. Nach einer kurzen Frühstückspause standen sowohl das Richten der Pferde für das Reiten als auch das Reiten selbst auf dem Programm. Um 12Uhr ging es noch einmal ans Pferde rausbringen, abmisten, Kraftfutter füttern, Heu vorlegen und Boxenpflege. Von 13-15 Uhr hatte ich Mittagspause, um 15 Uhr stand dann noch einmal das Pferde reinholen sowie abmisten und füttern an. Mein Arbeitstag begann stets um 7 Uhr und endete um 17 Uhr.
Die tägliche Arbeit erfordert eine gute körperliche Konstitution, aber der gut strukturierte Tagesablauf und die sehr regelmäßigen Arbeitszeiten ermöglichten es mir, gut damit zurecht zu kommen. Dank der klaren Erläuterungen von Peggy und der guten Zusammenarbeit innerhalb des Teams hatte ich die typischen Tagesabläufe bald verinnerlicht und konnte meine Aufgaben schnell selbstständig erledigen. Frau Vetters nahm sich stets viel Zeit für das tägliche Dressurtraining, so konnte ich mich reiterlich sehr verbessern und hatte die Möglichkeit, Dressurlektionen der Klasse L und M zu erlernen.
Das Praktikum in Neubeeren bietet eine gute Möglichkeit, den Stallalltag eines Reitbetriebes bzw. Pferdewirtes kennenzulernen und dabei wichtige Dinge über Stall- und Pferdemanagement zu erfahren. Zudem ist es eine gute Chance sein reiterliches Können zu verbessern. Die freundliche und professionelle Art von Herrn und Frau Vetters haben meine Zeit im Dressurstall Vetters zu einem gelungenen und unvergesslichen Praktikum gemacht. Im Team habe ich mich gleich wohlgefühlt, weshalb ich es nur jedem Interessierten empfehlen kann!
Praktikumsbericht Schülerpraktikum Charlene Haufe, Berlin, und Madleen Hunze, Bockenem
Liebe Frau Vetters,
wir bedanken uns ganz herzlich bei Ihnen für die schöne Zeit. Während unseres Praktikums vom 09.-26.01.17 haben wir viel gelernt und auch viel mit auf den Weg bekommen.
Wir bekamen von Ihnen fast täglich hochqualifizierten Unterricht auf unterschiedlichen Pferden und hatten mit fortgeschrittener Zeit immer häufiger ein „Aha“ Erlebnis.
Unsere Aufgaben im täglichen Ablauf umfassten die morgendlichen Stallarbeiten, das Putzen und Fertigmachen der Pferde, Bandagieren, Rausbringen und wieder Reinholen, Abmisten, Fegen und das Erledigen anfallender Arbeiten. Wir wurden von Beginn an in den Ablauf mit einbezogen, anfangs war es noch ein bisschen anstrengend, aber nach und nach wurden wir routinierter und hoffen, dass wir uns gut einbringen konnten.
Ganz besonders möchten wir uns bei ihnen für den tollen Unterricht und die Tipps und bei Peggy für ihre Geduld und die gute Zusammenarbeit bedanken. Es hat uns großen Spaß gemacht und wir würden es jedem nur empfehlen!
Lina Brendle, La Palma/ Spanien, Praktikum Dezember 2016
Per E-Mail:
"Vielen Dank auch für das Zeugnis, es hört sich toll an.
Ich wollte mich noch einmal bei Ihnen und ihrem Mann, und auch bei dem ganzen Team für diese tolle Erfahrung bedanken. Ich habe viel dazugelernt, vor allem habe ich an meinen Reitkenntnissen gefeilt. Die tägliche Arbeit war zwar hart, aber es hat alles auch sehr viel Spaß gemacht und ich war sehr motiviert. Ihre Pferde sind spitzenmässig und auch all ihre Reitschüler sind echte Athleten, da merkt man was guter Reitunterricht ausmacht.
Ich würde mich sehr freuen wenn wir das Praktikum vllt. nächsten Sommer oder nächstes Jahr fortsetzen könnten.
Nochmals vielen Dank für alles, und ich wünsche Ihnen alles Gute.
Mit freundlichen Grüßen,
Lina Brendle"
Marlen Bielicke, Neuruppin, Praktikum April/Mai 2016
Für mein Studium in Agrarwissenschaften (an der Humboldt Universität zu Berlin) benötigte ich ein zweimonatiges Praktikum in einem landwirtschaftlichen Ausbildungsbetrieb. Da das Reiten und die Pferde seit mehr als 14 Jahren meine Leidenschaft sind, erhoffte ich mir einen Platz in einem Dressurstall in der Nähe von Berlin, der professionell Pferde bis zur höchsten Klasse ausbildet. Um auf diese Weise gleichzeitig meine bisherigen Kenntnisse im Dressurreiten verbessern und erweitern zu können. Im Internet fand ich direkt den Dressurstall Vetters in Neubeeren. Die Homepage sprach mich sofort an und ich sendete mit Begeisterung meine Bewerbung an Frau Vetters mit dem Vorschlag, mein eigenes Pferd mitbringen zu können. Gleich am nächsten Tag bekam ich eine Antwort mit einer Einladung zu einem Vorstellungsgespräch. Als ich das erste Mal im Stall ankam, traf ich auf das Team, welches mich sehr freundlich begrüßte. Frau Vetters zeigte mir wo ich arbeiten würde und welche Aufgaben meine wären. Ich fühlte mich direkt wohl und begann voller Vorfreude das Praktikum von März bis April 2016.
Frau Vetters hat sich darum gekümmert, dass mein Pferd eine Unterkunft im Stall Neubeeren erhielt, so dass ich in Ruhe einen Tag vor Beginn mit Pferd anreisen konnte. Am ersten Arbeitstag erwartete mich die Stallmeisterin Peggy mit einer kurzen Einführung. Der erste Tag war noch etwas stressig für mich. Auf den darauffolgenden Tagen lernte ich mehr und mehr die Arbeitsabläufe kennen, so dass ich nach 2 Tagen auch den Nachmittagsdienst selbstständig übernehmen durfte. Die Arbeitsabläufe waren stets strikt geplant und mussten eingehalten werden. Folgende Aufgaben erwarteten mich i.d.R. jeden Tag im Stall: Gamaschen anlegen/ablegen, Pferde raus-und reinbringen, ausmisten, Stall fegen, Pferde zum Reiten fertigmachen, füttern von Kraftfutter und Heu, Paddocks abäppeln etc. Sonstige Aufgaben waren: helfen beim Tierarzt/Hufschmied, Reinigungsarbeiten im Stall (Entfernen der Spinnweben, Außenwände putzen etc), Pferde in die Führanlage stellen, longieren und Schritt führen.
Das Schönste an jedem Tag war natürlich das Reiten. Da ich mein eigenes Pferd dort hatte, bekam ich auf meinem Wallach Falco jeden Tag sehr guten und hochqualifizerten Unterricht bei Frau Vetters und Herr Vetters. Als ich dort ankam waren wir auf einem soliden L**- Niveau. Ziele während der 2 Monate waren vor allem die fliegenden Wechsel zu festigen, die Durchlässigkeit und die Übergänge noch mehr zu verbessern und das Pferd konstanter an den treibenden Hilfen zu halten. Interessant war für mich vor allem die Gestaltung des Trainingsablaufes bzw. des Trainingsplans. Frau und Herr Vetters erklärten mir am 1. Tag wie ich meine Woche einteilen sollte. So konnte ich schon nach kurzer Zeit Kondition, Ausdauer und Kraft enorm verbessern. Durch eine hervorragende Turniervorbereitung startete ich nach 4 Wochen die 1. M Dressur. Beim Abreiten der S-Pferde für Herrn Vetters bekam ich mit seiner Unterstützung noch mehr Routine in den M Lektionen. Dies verhalf mir ebenfalls zu einer guten Kondition, denn das Reiten von 2 bis 3 Pferden jeden Tag war ein fester Bestandteil des Arbeitsablaufes.
Während meiner gesamten Zeit im Dressurstall Vetters konnte ich auch meine Kenntnisse im Umgang/Arbeiten/Pflegen von Sportpferden verbessern und erweitern. Die Arbeit im Stall hat mir viel Spaß gemacht, vor allem aber der tägliche Umgang mit den Pferden. Peggy war stets hilfsbereit und auch geduldig, wenn ich etwas nicht gleich verstanden hatte oder etwas nicht gleich geklappt hat. So konnte ich auch vieles aus dem Bereich der Fütterung und der Haltung eines Sportpferdes mitnehmen und auf mein eigenes Pferd übertragen.
Das Resultat zeigte sich am Ende meines Praktikums, als ich nochmals an den Start ging mit meinem Pferd und in der M Dressur platziert war.
Dafür möchte ich mich ganz herzlich bedanken bei Frau und Herrn Vetters! Aber auch an das Stallteam ein großes Dankeschön, da es sich so gut um mein Pferd gekümmert hat! Ich hatte eine sehr schöne Zeit in Neubeeren und konnte eine Menge an Erfahrungen und neuer Kenntnisse sammeln! In Zukunft möchte ich noch einmal ein Praktikum mit meinem Pferd machen.
Davina G., Nürnberg, Praktikum Nov/Dez 2015
Gegen Ende meines Studiums (Bachelor of Science – Biotechnologie) beschloss ich, mich nun endlich meiner großen Leidenschaft und Passion, der Dressurreiterei, zu widmen. Auf der Suche nach einem Praktikum in einem renommierten Dressur- und Ausbildungsstall landete ich schließlich auf der Homepage vom Dressurstall Vetters und war sofort begeistert. Nach einem sehr freundlichen und informativen Telefonat mit Frau Vetters sendete ich meine Bewerbungsunterlagen per E-Mail und durfte mich schon einige Tage später über die Zusage freuen!
In Großbeeren angekommen konnte ich mich dank des hilfsbereiten Teams schnell und gründlich in den Tagesablauf einfügen, sodass ich bereits nach kurzer Zeit den Nachmittagsdienst eigenverantwortlich übernehmen konnte. Die tägliche Stallarbeit umfasste folgende Arbeitsabläufe: Boxen ausmisten und einstreuen, Heu und Kraftfutter füttern, Pferde auf die Paddocks führen und wieder reinholen, Pflege und Sauberhaltung des Grundstücks (Fegen, Rechen, Spinnweben entfernen, etc.), Pflege und Versorgung der Sportpferde (putzen, zum Reiten fertig machen, umdecken, etc.).
Der schönste Teil des Tages war natürlich das Reiten. Ich erhielt jeden Tag hochqualifizierten Dressurunterricht von Herrn und Frau Vetters auf Pferden unterschiedlichen Alters und Ausbildungsgraden. So konnte ich auf einigen Lehrpferden zunächst meinen Dressursitz verbessern, wodurch ich besser und losgelassener „im Pferd“ saß, was sich z. B. sofort durch das bessere Gelingen halber Paraden zeigte. Ich lernte die Pferde geschlossener und kadenzierter in allen drei Grundgangarten zu Reiten. Ich konnte zum ersten Mal erfühlen, was es bedeutet, sein Pferd wirklich „vor dem Bein“ und „an den Hilfen“ zu haben. Nach der Verbesserung meines Sitzes und meiner Einwirkung wurde das Reiten von Lektionen ein weiterer Schwerpunkt des täglichen Unterrichts. Das Reiten von Dressurprüfungen erforderte schließlich die Lektionen genau auf den Punkt und in schneller Abfolge zu reiten, was von Mal zu Mal besser klappte. Darüber hinaus wurden mir sehr viele theoretische Grundlagen, beispielsweise zur korrekten Hilfengebung der verschiedenen Lektionen oder zur der Skala der Ausbildung, vermittelt.
Ich war vom ersten Tag an begeistert, welche Chancen sich mir durch mein Praktikum boten. Mit jedem Tag stiegen mein Engagement und meine Motivation, besser zu werden, gerade wenn etwas mal noch nicht so gut klappte. Ich konnte mich bereits in der kurzen Zeit reiterlich stark weiterentwickeln und vor allem mein reiterliches Gefühl schulen und steigern. Für diese einmalige Möglichkeit möchte ich Herrn und Frau Vetters von Herzen danken!
Gesa Rasmussen, Risum-Lindholm, Ferienpraktikum, 27.07.-07.08.2015
Isabel Bonito Diaz, 16 , Deutsche Schule Madrid, Schülerpraktikum 06.-24.07.15
Sehr geehrte Frau Vetters,
endlich bin ich wieder in Madrid.
Ich wollte Ihnen schreiben um mich nochmal für das Praktikum zu bedanken. Als ich noch in Deutschland war dachte ich, dass ich viel gelernt hatte, aber erst als ich in Spanien wieder mit dem Reiten anfing, merkte ich wie sehr ich mich in vielen Hinsichten verbessert habe. Nicht nur meine Haltung beim Reiten, sondern vor allem meine Selbstsicherheit hat sich verbessert. Da ich auf den super ausgebildeten Pferden die ich bei Ihnen reiten durfte so viel und so viele Tage hintereinander Erfahrungen gesammelt habe, habe ich nun die vielen Zweifel, die mich früher die ganze Zeit plagten verloren, und das ist etwas was man beim Reiten meiner Meinung nach sehr merkt. Auch beim Umgehen mit Pferden kenne ich mich nun viel besser aus und ich freue mich das ich jetzt in unseren kleinem Stall immer mithelfen kann und ich keine Angst mehr vor Pferde habe.
Ich habe vor ein Paar Wochen meine ersten fliegende Galoppwechsel gemacht (nicht auf meinem Pferd, der so etwas noch nicht kann) und mein Pferd reite ich jeden Tag fast ohne Probleme (ich weiss nicht ob sie sich daran erinnern, aber ich hatte Ihnen erzählt dass ich nach mehreren Stürzen viele Wochen lang plötzlich so grosse Angst vor Pferde aber vor allem vor meinem Pferd hatte, dass ich mich fast nicht traute in seine Box reinzugehen). Schon nach einer Woche im Dressurstall Vetters konnte ich nicht mehr verstehen wie ich überhaupt so viel Angst vor einem Pferd haben konnte, wo ich nun täglich mit viel stärkeren und grösseren Pferde zu tun hatte… Als ich dann wieder in Spanien mit den Stallbesuchen anfing waren alle meine frühere Probleme mit Angst und Unsicherheiten verschwunden und das habe ich meinem Aufenthalt im Dressurstall Vetters zu verdanken. Ich weiss gar nicht ob man das so wie ich es geschrieben habe verstehen oder sich vorrstellen kann, aber ein Praktikum bei Ihnen war wirklich die beste Entscheidung die ich treffen konnte um mich im Umgang mit Pferden und somit auch beim Reiten zu entwickeln. Seit Anfang Juli bis heute habe ich mich beim Reiten glaube ich so viel verbessert wie im ganzen letzten Jahr zusammen.
Ich schicke Ihnen ein Foto von meinem Pferd, der jetzt von meinem Lehrer jeden Tag beritten wird und mit dem ich mich langsam aber sicher entwickle.
Viele liebe Grüsse an Sie und auch an Herrn Vetters, Peggy und Vanessa!
Isabel.
Nicolai M.-W., Berlin,Schülerpraktikum 29.06.-10.07.2015
Da ich nach einem Schülerpraktikum suchte, bei dem man mit Pferden arbeitet, bewarb ich mich bei dem Dressurstall Vetters. Ich erhielt kurz darauf eine Einladung für ein Vorstellungsgespräch. Es fand gleich zwei Wochen später statt. Frau Vetters empfing mich sehr freundlich, zeigte mir den Stall und erklärte mir, was bei dem Praktikum auf mich zukommen würde.
Am 29.Juni 2015 um 7:00 Uhr startete dann das zwei- wöchige Praktikum für mich und eine weitere Praktikantin, die ebenfalls aus meiner Schule kam. Wir wurden vom Anfang an in den Tagesablauf mit einbezo- gen, was vor allem an den ersten Tage sehr anstrengend war. Jedoch erklärte und half uns die Stallmeisterin Peggy immer wieder geduldig aufs Neue, bis wir nach einigen Tagen in der Lage waren, selbstständiger zu arbeiten.
Der Tagesablauf war zeitlich strikt geplant: Pferde füttern, Gamaschen anziehen, auf die Weide bringen, Ausmisten, Einstreuen, zwischendurch Pferde fertig- machen oder auf die Paddocks bringen, Stallgasse fegen, reiten, anfallende Arbeiten erledigen (Boxen schrubben, Paddocks abmisten, Unkraut hacken…), mittags Boxen abmisten, Heuvorlegen und dann noch einmal die Stallgasse fegen. Zwischendurch hat man die Pferde, die von Herrn Vetters geritten worden sind, entgegen genommen, fertig gemacht und abgespritzt. Dazu gehörte auch das Sattelzeug sauber zu machen und in die Sattelkammer zu hängen. In den zwei Wochen habe ich eine Menge im Umgang mit den Sportpferden und generell über den Ablauf „hinter den Kulissen“ gelernt.
Das Highlight des Tages war natürlich das Reiten. Ich durfte öfters ein Pferd für Herrn Vetters warmreiten und bekam fast täglich hochqualifizierten Reitunterricht bei Frau Vetters auf einem tollen Dressurpferd. Ich habe von Frau Vetters und dem gut ausgebildeten Pferd sehr viel gelernt und hatte in fast jeder Reitstunde mindestens ein „Aha-Erlebnis“.
Ich kann das Praktikum nur weiterempfehlen, da man sehr viel lernt. Jedoch sollte man die körperliche Anstrengung nicht unterschätzen, die der strikte Zeit- plan mit sich bringt.
Sophie Schepp, Grefrath, Praktikum März 2015
Bevor ich zum Wintersemester 2015 mit meinem Studium anfing, wollte ich zunächst noch einige Praktika absolvieren, die mir für meine spätere Berufswahl behilflich sein könnten. So entschloss ich mich, nach einem Praktikum in einem Dressurstall zu suchen. Bei Google gab ich „Praktikum in Dressurstall“ ein, und die erste angezeigte Seite war die der Familie Vetters. Nach schneller Antwort auf meine Anfrage bekam ich innerhalb einer Woche die Zusage für einen Praktikumsplatz.
Als ich am 22.02.2015 in Berlin anreiste, empfing Frau Vetters mich am Stall und führte mich kurz herum. Anschließend fuhren wir gemeinsam zur ca. 2 Minuten entfernten 2- Zimmer-Wohnung in Großbeeren, die mir für meinen Aufenthalt zur Verfügung gestellt wurde. Die Wohnung war groß genug, hell und geräumig und beinhaltete alles, was man im täglichen Leben brauchte. Zudem gab es ca. 800m entfernt zwei Supermärkte, wo man schnell und problemlos einkaufen konnte.
Am darauf folgenden Tag begann mein Praktikum. Ich wurde sofort in den normalen Arbeitsablauf eingearbeitet und einbezogen. Zu meinen Aufgaben gehörten das Aus- misten der Boxen, das Vorbereiten der Pferde, das Raus- und Reinbringen der Pferde, das Reiten und das Füttern und Abmisten. Der Vormittagsdienst ging von 7:00 bis 13:00 Uhr und der Nachmittagsdienst von 15:00 bis 17:00 Uhr.
Obwohl ich körperliche Arbeit gewohnt und auch nicht unsportlich war, war die erste Arbeitswoche sehr anstrengend. Aber nachdem die erste Woche geschafft war, gewöhnte ich mich recht schnell an die körperliche Anstrengung. Bis ich den genauen Arbeitsablauf verinnerlicht hatte vergingen ebenfalls mehrere Tage. Ich musste anfangs viel nachfragen, aber nach kurzer Zeit kannte ich den Ablauf und konnte selbst- ständig arbeiten. Die tägliche Arbeitszeit von 8 Stunden wurde nie überschritten. Ich hatte im Schnitt immer eine 40- Stundenwoche , wobei ich bspw. in einer Woche nur 38 Stunden arbeiten musste, dafür in der darauffolgenden aber dann 42 Stunden. So glichen sich meine Arbeits-zeiten fair aus.
Jeden Tag bekam ich von Frau Vetters Unterricht. Es war sehr anspruchsvoll, doch ich habe eine Menge gelernt. Das Gefühl, solche gut ausgebildeten Pferde reiten zu dürfen und von ihnen zu lernen war unbe- schreiblich.Als ich meine ersten Traversalen ritt, konnte ich nur noch strahlen. Frau Vetters nahm sich immer viel Zeit, um mir Lektionen und die dazugehörigen Hilfen zu erklären und so konnte ich mein reiterliches Können verbessern. Auch von Herrn Vetters bekam ich außerhalb des Unterrichts beim Warmreiten der Pferde Hilfe und nützliche Tipps. Der ständige Wechsel der Pferde war ebenfalls eine tolle Erfahrung, denn so musste ich lernen, mich auf jedes Pferd neu einzustellen und lernte von jedem etwas anderes.
Für mich hat sich das Praktikum mehr als gelohnt. Ich konnte neue Erfahrungen sammeln und habe reiterlich viel dazu gelernt. Ich habe mich immer gut aufgehoben und wohl gefühlt. Man arbeitet im Stall der Familie Vetters in einem netten Team und ich kann es nur jeden empfehlen dort einmal ein Praktikum zu machen, der sich für den Bereich Pferdesport und Management interessiert.
Danke für die schöne Zeit!
Laura Braun, Magdeburg, Praktikum Januar 2015
Nach dem Abitur im Juni 2014 entschied ich mich nicht gleich zu studieren, sondern zunächst durch ein Praktikum in einem Reitstall ausschließlich der Arbeit mit Pferden zu widmen.
Als ich dann am 1.1.2015 mein Praktikum im Dressurstall Vetters begann, wurde ich sehr schnell in den täglichen Arbeitsablauf mit einbezogen. Dazu gehörte das morgendliche Ausmisten, Pferde füttern, auf die Koppel bringen, Abäppeln, Pferde Satteln, Trensen und Reiten. Auch wenn ich keine harte Arbeit scheue und zuvor schon für 3 Monate auf einem anderen Hof gearbeitet hatte, kam ich doch anmeine körperlichen Grenzen und musste mich erst an das neue Aufgaben- pensum gewöhnen.
Anfangs war ich noch sehr langsam und kam oft in zeitliche Bredouille, mir fehlte einfach die Routine. Doch mit jedem Tag mehr, arbeitete ich mich besser ein und wusste das Stallteam gut zu unterstützen.
Nach dem Morgenstall stand Reiten auf dem Programm. Leider sind meine reiterlichen Fähigkeiten noch sehr aus- baufähig und es fiel mir am Anfang sehr schwer, mein mir zugeteiltes Pferd vorwärts zu reiten. Auch mein Sitz hat noch sehr viele Baustellen, wodurch ich das Stellen und Biegen eines Pferdes wirklich jede Stunde erneut üben musste. Es war teilweise zum Verzweifeln und Frau Vetters musste viel Geduld aufbringen, um mir jeden Tag die gleiche Hilfengebung erneut zu erklären bzw. zu verdeutlichen. Doch wie heißt es schließlich? Übung macht den Meister! So kam das Gefühl für einen besseren Sitz von ganz allein, da ich fast jeden Tag unterschiedliche Pferde für die Dressurarbeit von Frau o Herrn Vetters warm reiten durfte.
Mein persönliches Highlight des Praktikums war die letzte Reitstunde , in der ich deutlich besser ritt als je zuvor. Das Pferd reagierte auf die kleinsten Hilfen, lief locker und entspannt, für mich ein bis dahin unbekanntes Gefühl der Leichtigkeit. So zu reiten machte einfach unglaublichen Spaß!
Das Praktikum ermöglichte mir einen Einblick in die tägliche Arbeit eines Dressurstalls. Zu dieser Arbeit gehört neben dem Ausmisten, Pferde auf die Koppel bringen, Füttern, Reiten und Longieren, auch Tierarztbesuche, bei denen ich assistieren durfte, was ich sehr spannend und interessant fand.
Zusammenfassend hat mein Praktikum mir sehr gut gefallen und ich habe eine Menge im Umgang mit Pferden und beim Reiten dazu gelernt.
Ich möchte mich noch einmal sehr herzlich bei Peggy und Frau Vetters bedanken, die sich stets um mich gekümmert haben und immer versucht haben das Beste möglich zu machen.
Ich kann ein Praktikum in dem Dressurstall Vetters sehr empfehlen. Besonders für erfahrenere Reiter, da sie dort die Feinheiten des Reitens erlernen und sich auf Aufgaben der höheren Klassen konzentrieren können. Mit Frau Vetters als Trainerin ist man dort sehr gut aufgehoben.
Vielen Dank für diese schöne Erfahrung!